Polizei zieht BMW und VW Golf aus Verkehr – Führerscheine sichergestellt, Strafverfahren eingeleitet.
Verbotenes Kfz-Rennen in Köln
Köln (ost)
Am Mittwoch, den 7. Mai, um etwa 11.40 Uhr stoppte die Polizei Köln auf der Inneren Kanalstraße in Neustadt-Nord zwei Verdächtige, die jeweils einen 1er BMW (Fahrer 20) und einen Golf GTI (Fahrer 56) fuhren. Die Fahrzeuge wurden zusammen mit den Führerscheinen der Fahrer beschlagnahmt und es wurden Verkehrsstrafverfahren wegen illegalen Autorennens eingeleitet.
Schon auf der rechtsrheinischen Stadtautobahn überholten die beiden Fahrer in Richtung Innenstadt einen Zivilstreifenwagen und überholten andere Verkehrsteilnehmer rechts vor den Augen der Polizei. Auf der Zoobrücke beschleunigten sie von den erlaubten 50 km/h auf weit über 100 Stundenkilometer, bevor sie aufgrund von Stau an der Lentstraße auf der linken Rheinseite abbremsen und anhalten mussten. Dort wurde ihre Fahrt leider von den eingreifenden Polizisten gestoppt. (cg/al)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.764, also 0,59%. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)