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Verbotenes Kraftfahrzeugrennen in Bochum

In den frühen Morgenstunden des Samstages kam es zu einem verbotenen Rennen zwischen einer Mercedes-Benz E-Klasse und einer Chevrolet Corvette in Bochum.

Kfz-Rennen
Foto: Presseportal.de

Bochum (ost)

Früh am Samstagmorgen, dem 28. Dezember, fand in Bochum ein illegales Autorennen statt, das von Polizeibeamten beobachtet und gestoppt wurde.

Um 00.50 Uhr bemerkte eine Streifenwagenbesatzung ein Rennen zwischen einem Mercedes-Benz E-Klasse und einer Chevrolet Corvette (beide mit Bochumer Kennzeichen) im Bereich Westring/Alleestraße. Die Fahrzeuge fuhren eng nebeneinander und überschritten die erlaubte Höchstgeschwindigkeit deutlich.

Die Polizisten verfolgten die Autos über einen längeren Zeitraum, während die Raser mehrmals die Fahrtrichtung änderten, mindestens eine rote Ampel überfuhren und ein unbeteiligtes Auto in gefährlicher und rücksichtsloser Weise überholten. Schließlich konnten die Beamten die Fahrzeuge in der Dorstener Straße/Berggate stoppen und kontrollieren.

Die Fahrer, zwei 21- und 23-jährige Bochumer, kannten sich nach ersten Ermittlungen. Beide Autos wurden beschlagnahmt und zur weiteren Untersuchung abgeschleppt. Die Handys der Insassen und der Führerschein des Corvette-Fahrers wurden eingezogen. Der Fahrer des Mercedes hatte seinen Führerschein nicht dabei. Die beschlagnahmten Beweismittel werden nun genauer ausgewertet.

Gegen die beiden Fahrer wird wegen eines illegalen Autorennens gemäß § 315d StGB ermittelt.

Die Polizei Bochum warnt eindringlich vor den Gefahren illegaler Autorennen. Solche Rennen stellen eine große Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer dar und werden konsequent verfolgt.

Personen, die weitere Informationen zu diesem Vorfall haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0234/909-5206 bei der Polizei Bochum zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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