Ein 29-Jähriger aus Kevelaer kollidierte mit seinem BMW gegen einen Straßenbaum. Alkohol- und Drogenkonsumverdacht, Blutproben entnommen.
Verdacht auf Alkohol und Drogenkonsum nach nächtlichem Verkehrsunfall in Kevelaer
Kevelaer (ost)
Ein 29-jähriger Mann aus Kevelaer wird verdächtigt, am Dienstag, dem 14. Mai 2024, gegen 04:13 Uhr, mit seinem weißen BMW an der Kardinal-von-Galen-Straße in Kevelaer gegen einen Straßenbaum gefahren zu sein. Augenzeugen beobachteten, wie der Fahrer, der auch der Besitzer des Fahrzeugs ist, unmittelbar nach dem Unfall versuchte, das Auto wegzuschieben. Die Polizei vor Ort stellte fest, dass das Fahrzeug zuerst gegen einen Bordstein auf der linken Fahrbahnseite prallte, bevor es auf den Grünstreifen gegen den Baum fuhr. Der Baum brach durch den Zusammenstoß ab, der Pkw wurde erheblich beschädigt. Mehrere Airbags wurden ausgelöst. Aufgrund des Verdachts auf Alkohol- und Drogenkonsum wurden zwei Blutproben angeordnet und entnommen. Darüber hinaus wird dem Mann vorgeworfen, das Fahrzeug ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren zu haben. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf einen hohen vierstelligen Betrag. (sp)
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zeigen einen Rückgang von 2021 auf 2022. Im Jahr 2021 wurden insgesamt 74.623 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei 49.610 männliche Verdächtige und 6.757 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg leicht von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon endeten 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)