Eine 25-jährige Autofahrerin aus Stadtlohn wurde in Osterwick gestoppt, nachdem sie positiv auf Cannabiskonsum getestet wurde.
Verdacht Drogenfahrt in Rosendahl
Coesfeld (ost)
Erst als eine 25-jährige Autofahrerin aus Stadtlohn am Freitag (19.07.24) im Dunkeln einen Streifenwagen erblickte, schaltete sie ihr Licht ein. Außerdem verließ sie ihre Fahrspur. Um 23.45 Uhr wurde sie von den Polizisten an der Holtwicker Straße in Osterwick gestoppt. Ein freiwilliger Drogentest ergab einen positiven Wert für Cannabiskonsum. Sie wurde zur Wache gebracht, wo ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Die Weiterfahrt wurde ihr untersagt und es wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle registriert, während im Jahr 2022 die Zahl auf 70.510 sank. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 16.219 im Jahr 2021 und 16.655 im Jahr 2022 relativ konstant. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2022 – 70.510 – zeigt Nordrhein-Westfalen eine ähnliche Anzahl von Fällen, was auf die ernste Drogenproblematik in der Region hinweist.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betragen 12.781 Fälle, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machen 3.848 Fälle aus, was 0,63% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)