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Verfolgungsfahrt in Aachen: Fahrer gefasst

Ein 41-jähriger Mann flüchtete vor der Polizei, beschädigte mehrere Autos und stand unter Alkohol- und Drogeneinfluss.

Foto: Depositphotos

Aachen (ost)

Am Abend des 31. Dezember 2024 flüchtete ein 41-jähriger Mann vor der Polizei und beschädigte dabei mehrere Fahrzeuge.

Um 20:20 Uhr fiel der Mann zunächst auf, als er mit seinem schwarzen Kleinwagen in der Jakobstraße zwei geparkte Autos beschädigte und dann weiterfuhr. Ein Polizeiauto begann zu verfolgen, aber der Autofahrer ignorierte die Anhaltezeichen. Er versuchte, mit schnellen und teilweise sehr gefährlichen Fahrmanövern vor der Polizei zu entkommen. Zuerst fuhr er um den Aachener Markt herum, dann über die Theaterstraße und die Kurbrunnenstraße in Richtung Burtscheid. Auf der regennassen Straße beschleunigte der Flüchtige auf der Karl-Marx-Allee und der Hitfelder Straße auf fast das Doppelte der erlaubten Geschwindigkeit, so dass der Sichtkontakt schließlich abriss.

Ein anderes Streifenteam bemerkte das Auto kurz darauf im Bereich der Aachener Straße in Aachen-Schleckheim und folgte ihm. Der Autofahrer erhöhte erneut seine Geschwindigkeit und versuchte zu fliehen. An der Kreuzung Schleidener Straße/ Hahner Straße verlor der Flüchtige die Kontrolle über das Fahrzeug und kollidierte mit einem geparkten Auto. Hier wurde der 41-Jährige von den Polizisten gestellt.

Nach Ermittlungen stellte sich heraus, dass er keine Fahrerlaubnis besaß und unter dem Einfluss von Alkohol und Cannabis stand. Zur Beweissicherung wurde dem Mann aus Luxemburg eine Blutprobe entnommen, sein Auto wurde abgeschleppt.

Zum Glück wurde niemand bei der Flucht des Fahrers oder den Unfällen verletzt. Das Verkehrskommissariat der Polizei Aachen hat die Ermittlungen in diesem Fall aufgenommen. (kg)

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen ging jedoch von 56367 auf 57879 zurück. Unter den Verdächtigen waren 2023 51099 Männer und 6780 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Trotz des Anstiegs in Nordrhein-Westfalen bleibt die Region mit den meisten erfassten Drogenfällen in Deutschland im Jahr 2023 mit insgesamt 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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