Verfolgungsfahrt in Dortmund-Eving endet im Unfall
Ein 17-Jähriger wurde bei der Flucht des Fahrers verletzt. Der Unfall verursachte einen Sachschaden in Höhe von 10.600 EUR.
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Dortmund (ost)
Laufende Nummer: 0538
Am Freitag (31. Mai) gegen 15 Uhr ereignete sich in Dortmund-Eving eine Verfolgungsfahrt. Der Fahrer eines dunklen BMW versuchte zunächst mit hoher Geschwindigkeit vor der Polizei zu fliehen und verursachte dann einen Unfall. Während seiner anschließenden Flucht zu Fuß verletzte er einen 17-jährigen leicht.
Der 25-jährige Fahrer bog direkt vor einem Streifenwagen vom Parkplatz eines Schnellrestaurants auf die Evinger Straße in Richtung Innenstadt ab. Danach fuhr der Dortmunder durch mehrere Nebenstraßen und beschleunigte den BMW erheblich. Die Polizei nahm daraufhin die Verfolgung auf.
In der Beethovenstraße geriet der Fahrer von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Der Fahrer stieg offenbar unverletzt aus und flüchtete zu Fuß in Richtung Fredenbaumpark. Dabei verletzte er einen 17-jährigen Zeugen leicht mit einem Gegenstand. Der Jugendliche hatte sich dem Flüchtenden in den Weg gestellt.
Die Polizei konnte beobachten, wie der flüchtende Fahrer in den Font eines Golfs einstieg. Die Beamten stoppten dieses Fahrzeug nach kurzer Verfolgung. Den Fahrer des Unfallautos trafen sie im Golf an und nahmen ihn fest.
Die Polizei stellte fest, dass der Fahrer auch nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis war.
Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von 10.600 EUR.
Der geflüchtete Fahrer wird nun mit einem Strafverfahren konfrontiert, unter anderem wegen Verursachung eines Verkehrsunfalls mit anschließender Flucht, gefährlicher Körperverletzung und Fahren ohne Fahrerlaubnis.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Dabei gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
