Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Verfolgungsfahrt in Dortmund: Mann kämpft gegen Festnahme

Ein 41-jähriger Hyundai-Fahrer wurde nach einer Verfolgungsfahrt festgenommen. Er wird u.a. wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt.

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Lfd. Nr.: 0178

Nach einer Verfolgungsjagd in Dortmund-Eving in der Nacht vom Samstag (22. Februar) konnte die Polizei Dortmund einen 41-jährigen Fahrer eines Hyundai in der Straße Bauernkamp festnehmen. Es besteht der Verdacht, dass der Mann keine gültige Fahrerlaubnis besitzt und vor Fahrtantritt Drogen und Alkohol konsumiert hat.

Das dunkle Fahrzeug fiel einer Streifenwagenbesatzung auf der Derner Straße auf, da es zu schnell unterwegs war. Der Fahrer reagierte nicht auf die Anhaltezeichen der Streifenwagen, fuhr über Grünflächen, stieß gegen Bordsteine – und einer seiner vier Reifen war platt. Die Strecke führte von der Innsbruckstraße über die Derner Straße, Dornstraße, Osterfeldstraße, Preußische Straße, Deutsche Straße, Evinger Straße und Bayrische Straße. Letztendlich endete die Fahrt in der Straße Bauernkamp, wo sich der Mann der Festnahme widersetzte.

Dabei wurden zwei Polizeibeamte verletzt, die ihren Dienst nicht fortsetzen konnten. Ein Arzt entnahm dem 41-jährigen eine Blutprobe auf der Polizeiwache Nord. Die Polizei beschlagnahmte Handy und Auto und nahm den Mann erkennungsdienstlich auf. Der Mann erwartet nun unter anderem ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Fahren ohne Fahrerlaubnis und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen (§ 315 d StGB).

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24