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Verfolgungsfahrt in Witten: Polizei stellt Transporter-Fahrer (38) ohne Fahrerlaubnis

Ein 38-jähriger Mann flüchtet vor der Polizei, nachdem er ohne Fahrerlaubnis angehalten werden sollte. Die Verfolgungsfahrt endet in Bochum-Weitmar.

Foto: Depositphotos

Witten (ost)

Als die Beamten versuchten, ihn zu stoppen, drückte er aufs Gaspedal: Ein 38-jähriger Wittener ist am frühen Freitagabend, 18. April, vor der Polizei davongefahren. Schließlich wurde der Fahrer, der keine Fahrerlaubnis besitzt, festgenommen.

Um 17.10 Uhr bemerkten Polizisten den Fahrer eines Lieferwagens in der Gegend von „Wannen“/Billerbeckstraße in Witten und wollten ihn kontrollieren. Als die Beamten ihn aufforderten anzuhalten, beschleunigte der 38-Jährige sein Fahrzeug und floh mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Herbeder Straße.

Nach einer Verfolgungsjagd, die vom Stadtgebiet Witten über die A 43 (Richtung Münster) und die A 448 (Richtung Essen) bis nach Bochum-Weitmar führte, schnappten die Polizisten den Wittener in der Nähe der Wasserstraße 287.

Der Wagen des 38-Jährigen, der keine Fahrerlaubnis hat, wurde beschlagnahmt. Die polizeilichen Ermittlungen sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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