Die Kreispolizeibehörde Kleve setzt sich gegen Geschwindigkeitsverstöße ein und beteiligte sich an einer europaweiten Kontrollaktion für Lkw und Busse.
Verkehrskontrollen: Europaweite Beteiligung
Kreis Kleve (ost)
Um Verkehrsunfälle aufgrund von zu hoher oder nicht angepasster Geschwindigkeit zu verhindern, führt die Kreispolizeibehörde Kleve Maßnahmen durch. Bei diesen Unfällen werden oft Personen schwer oder tödlich verletzt. Die Polizei hat in der vergangenen 46. Kalenderwoche (11. bis 17. November 2024) erneut Kontrollen durchgeführt und legt großen Wert auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften.
Während der Kontrollen mussten die Polizeibeamtinnen und -beamten insgesamt 159 Geschwindigkeitsüberschreitungen festhalten. 53 Verkehrsteilnehmer verstießen gegen die Straßenverkehrsordnung, indem sie Vorfahrts- oder Abbiegefehler begingen, während bei 41 Radfahrern und Pedelecfahrern weitere Verstöße festgestellt wurden. Darüber hinaus wurden 21 Verstöße dokumentiert, bei denen Fahrer während der Fahrt elektronische Geräte benutzten.
Am Donnerstag (14. November 2024) beteiligte sich die Kreispolizeibehörde Kleve auch an der europaweiten Kontrollaktion “Roadpol Operation Truck&Bus”. Weitere Informationen zu den Kontrollmaßnahmen und den festgestellten Verstößen finden Sie in einer separaten Pressemitteilung (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/5909812).
Im gesamten Kreisgebiet werden auch weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durchgeführt. (pp)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 Unfälle auf Personenschäden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)