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Verkehrskontrollen im Kreis Kleve

Polizei überwacht Temposünder und Verkehrsregelverstöße. Kontrollen zeigen: 450 Geschwindigkeitsverstöße, 40 Vorfahrtvergehen und 31 Radfahrer-Verstöße.

Foto: Depositphotos

Kreis Kleve (ost)

Die Polizei in Kleve setzt sich dafür ein, dass Verkehrsunfälle aufgrund von zu schnellem oder unangepasstem Fahren vermieden werden. Bei solchen Unfällen werden oft Menschen schwer oder tödlich verletzt. Die Einhaltung der Geschwindigkeitsregeln ist der Polizei daher sehr wichtig, wie sie in der letzten Woche (18. bis 24. November 2024) erneut bei Kontrollen betont hat.

Während der Kontrollen haben die Polizistinnen und Polizisten 450 Fälle von zu schnellem Fahren festgehalten. 40 Verkehrsteilnehmer haben gegen die Verkehrsregeln verstoßen, indem sie Vorfahrts- oder Abbiegefehler begangen haben, während bei 31 Radfahrern und Pedelecfahrern Verstöße festgestellt wurden. Darüber hinaus wurden 24 Verstöße festgestellt, bei denen Fahrer während der Fahrt elektronische Geräte benutzten.

Die Polizei hat auch acht Fahrer erwischt, die unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen standen. Neun Autofahrer wurden ohne gültige Fahrerlaubnis im Kreisgebiet erwischt.

Es werden weiterhin Kontrollen im gesamten Kreisgebiet durchgeführt, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. (as)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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