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Verkehrskontrollen im Kreis Kleve

Polizei warnt vor Ablenkung am Steuer und verzeichnet 316 Geschwindigkeitsverstöße in einer Woche.

Foto: Depositphotos

Kreis Kleve (ost)

Das Fahren eines Kraftfahrzeuges erfordert 100 Prozent Aufmerksamkeit und ist keine „Nebenbei“-Tätigkeit. In wenigen Sekunden, in denen man abgelenkt ist, ist im Straßenverkehr viel passiert. Es kann zu folgenschweren Unfällen kommen, die viel Leid mit sich bringen. Auch sollte man zur eigenen Sicherheit mit angepasster Geschwindigkeit fahren und die zugelassene Geschwindigkeit nicht übertreten.

In der Woche vom 21. April bis zum 27. April 2025 stellte die Polizei im Kreis Kleve bei Schwerpunktkontrollen 316 Geschwindigkeitsverstöße fest. Dreizehnmal fielen Verkehrsteilnehmer auf, die gegen Vorfahrtsregeln verstoßen hatten, achtmal wurde nicht auf das gültige Lichtzeichen einer Ampel geachtet. In 20 Fällen waren Verkehrsteilnehmer an Steuer oder Lenker von elektronischen Geräten abgelenkt. Neunzehn Mal waren Personen unter dem Einfluss von Alkohol und/oder Drogen unterwegs, in dreizehn Fällen wurden Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Es ist im gesamten Kreis Kleve mit weiteren Kontrollen zu rechnen. (cs)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556.792. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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