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Verkehrskontrollen im Kreis Kleve

Die Polizei überwacht Temposünder und ahndet Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung, um Unfälle zu verhindern.

Foto: Depositphotos

Kreis Kleve (ost)

Die Polizei in Kleve setzt sich dafür ein, dass Verkehrsunfälle aufgrund von zu schnellem oder unangepasstem Fahren vermieden werden. Bei diesen Unfällen werden oft Personen schwer oder tödlich verletzt.

Die Polizei hat in der vergangenen 26. Kalenderwoche (24. bis 30. Juni 2024) erneut Kontrollen durchgeführt, um sicherzustellen, dass die Geschwindigkeitsbegrenzungen eingehalten werden.

Während der Kontrollen mussten die Polizeibeamten 431 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen festhalten. Darüber hinaus wurden 24 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung geahndet, darunter die Nutzung von Handys während der Fahrt und das Missachten von Vorfahrtsregeln.

Auch Radfahrer, Pedelec-Fahrer und E-Scooter-Fahrer wurden in der 26. Kalenderwoche 2024 von der Polizei kontrolliert. Insgesamt wurden im Kreisgebiet fünf Verstöße festgestellt.

Die Polizeibeamten haben außerdem neun Blutproben zur Überprüfung auf Alkohol- oder Drogenkonsum angeordnet und sechs Personen ohne gültige Fahrerlaubnis im Verkehr erwischt.

Am Dienstag (26. Juni 2024) fand der monatliche Schwerpunkteinsatz zur Verhinderung schwerer Verkehrsunfälle statt. An diesem Tag wurden allein 241 Temposünder erwischt. Der schnellste Fahrer war ein Motorradfahrer, der außerhalb geschlossener Ortschaften mit 178 km/h bei erlaubten 100 km/h unterwegs war. Ihn erwarten eine Geldstrafe von 700 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein dreimonatiges Fahrverbot.

Im gesamten Kreisgebiet werden weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durchgeführt. (as)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 3.848 Fällen oder 0,63% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089, was 86,85% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 452, Schwerverletzte 12.653 und Leichtverletzte 65.286.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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