Polizeikontrolle auf der B233 führt zu Strafanzeigen und Verwarnungen. Keine Alkohol- oder Drogenfahrten festgestellt.
Verkehrskontrollen in Kamen
Kamen (ost)
Während eines Kontrolleinsatzes am Donnerstag (17.04.2025) wurden von Polizeibeamten der Polizeiwache Kamen in der Zeit von 00:10 Uhr bis 02:20 Uhr auf der B233 in Kamen, die auch als Hochstraße bekannt ist, Kontrollen durchgeführt.
Das Ziel der Maßnahmen war es, die allgemeine Verkehrssicherheit zu gewährleisten und die Teilnahme am Straßenverkehr unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen zu verhindern.
Insgesamt wurden bei den Kontrollen 41 Fahrzeuge überprüft. Es wurden zwei Strafanzeigen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erstattet. Die Weiterfahrt des Fahrers bzw. der Fahrerin wurde untersagt.
Zusätzlich wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen einer abgelaufenen Hauptuntersuchung erstellt. Drei Verwarngelder wurden aufgrund verschiedener Verstöße verhängt.
Es konnten glücklicherweise keine Fahrten unter Alkohol- oder Drogeneinfluss festgestellt werden. Die Kreispolizeibehörde Unna weist darauf hin, dass auch zukünftig mit Kontrollen zu rechnen ist.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 im Jahr 2022 auf 65532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 56367 im Jahr 2022 und stieg auf 57879 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 49610 männlich und 6757 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 51099 männliche und 6780 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 im Jahr 2022 auf 18722 im Jahr 2023. Im Vergleich zu der Region in Deutschland mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023, Nordrhein-Westfalen mit 73917 Fällen, zeigt sich, dass die Drogenkriminalität in dieser Region besonders hoch ist.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt