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Verkehrskontrollen in Meinerzhagen

Die Polizei führte gezielte Kontrollen durch, um Verstöße gegen Verkehrsregeln zu ahnden. Mehrere Fahrer wurden ohne Fahrerlaubnis erwischt.

Foto: Depositphotos

Meinerzhagen (ost)

Am Wochenende hat die Polizei in Meinerzhagen mehrmals mit verstärkten Kräften den Verkehr kontrolliert. Am Freitag führten Beamte der Polizeiwache gezielte Überprüfungen durch, insbesondere in Bezug auf Drogen am Steuer und Geschwindigkeitsüberschreitungen. An verschiedenen Stellen wurden 157 Fahrer gestoppt. Zwei Fahrer wurden ohne Führerschein erwischt. Ein Fahrer wurde wegen des Verdachts auf Drogenkonsum am Steuer zur Abgabe einer Blutprobe mitgenommen. Drei Fahrer benutzten elektronische Geräte während der Fahrt. 16 Verkehrsteilnehmer missachteten die Regeln beim Abbiegen. 29 Verkehrsteilnehmer hatten es eilig (22 Verwarnungen, sieben Ordnungswidrigkeiten).

Am nächsten Tag nutzte der Verkehrsdienst der Polizei den Drag Day auf dem Flugplatz und in der Umgebung, um genauer hinzusehen. Auf dem Treffen selbst gab es erfreulicherweise keine Verstöße. In der Umgebung wurden jedoch mehrere Regelverstöße festgestellt: Fünf Verkehrsteilnehmer erhielten Anzeigen wegen Fahrens ohne Führerschein. Bei einem Motorradfahrer bestand der Verdacht auf Drogenkonsum. Die Beamten stellten eine zu laute Harley-Davidson sicher. Der Spitzenreiter bei den Geschwindigkeitskontrollen fuhr 99 statt der erlaubten 70 km/h (Bußgeld: 150 Euro sowie ein Punkt). Insgesamt wurden 1733 Fahrzeuge von der ESO-Anlage erfasst, darunter waren 63 zu schnell (52 Verwarnungen, elf Ordnungswidrigkeiten). (cris)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% der Gesamtzahl ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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