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Verkehrskontrollen: Prävention von Unfällen

Die Kreispolizei Kleve kontrolliert regelmäßig die Geschwindigkeit, um schwere Unfälle zu verhindern. In der letzten Woche wurden 148 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und weitere Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung.

Foto: Depositphotos

Kreis Kleve (ost)

Die Polizei in Kleve setzt sich dafür ein, dass Verkehrsunfälle aufgrund von zu hoher oder unangepasster Geschwindigkeit vermieden werden. Bei solchen Unfällen werden häufig Menschen schwer oder tödlich verletzt. Die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen ist der Polizei ein wichtiges Anliegen, wie sie in der 18. Kalenderwoche (28. April bis 4. Mai 2025) erneut betonte.

Während der durchgeführten Kontrollen mussten die Polizeibeamten 148 Verstöße gegen die Geschwindigkeitsregeln festhalten. 26 Verkehrsteilnehmer verstießen gegen die Straßenverkehrsordnung, indem sie Vorfahrts- oder Abbiegefehler begingen, während bei 19 Radfahrern und Pedelec-Fahrern weitere Verstöße festgestellt wurden. Darüber hinaus wurden 12 Verstöße dokumentiert, bei denen Fahrer während der Fahrt elektronische Geräte benutzten.

Ein trauriger Vorfall ereignete sich am Freitag (2. Mai 2025) in Geldern, als zwei Enduro-Fahrer ohne Helm und Kennzeichen unterwegs waren. Weitere Informationen finden Sie in der ausführlichen Pressemitteilung unter: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/6024804

Im gesamten Kreisgebiet werden weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durchgeführt. (pp)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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