Die Kreispolizeibehörde Kleve kontrollierte in der letzten Woche verstärkt die Einhaltung der Verkehrsregeln. Dabei wurden 298 Geschwindigkeitsverstöße und weitere Verstöße festgestellt.
Verkehrskontrollen: Schwerpunkteinsatz der Kreispolizei
Kreis Kleve (ost)
Die Polizei in Kleve setzt sich dafür ein, dass Verkehrsunfälle aufgrund von zu hoher oder unangepasster Geschwindigkeit vermieden werden. Bei solchen Unfällen werden oft Menschen schwer oder tödlich verletzt. Die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften ist der Polizei ein wichtiges Anliegen, wie sie in der letzten Kalenderwoche (20. bis 26. Januar 2025) erneut bei Kontrollen betonte.
Während der Kontrollen mussten die Polizeibeamten 298 Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitungen festhalten. 21 Verkehrsteilnehmer verstießen gegen die Verkehrsregeln, indem sie Vorfahrts- oder Abbiegefehler begingen, während 36 Radfahrer und Pedelecfahrer weitere Verstöße begingen. Darüber hinaus wurden 32 Verstöße festgestellt, bei denen Fahrer während der Fahrt elektronische Geräte benutzten.
Am Montag, den 20. Januar 2025, führte die Kreispolizeibehörde Kleve zwischen 06:00 und 14:00 Uhr einen Schwerpunkteinsatz durch. Die Ergebnisse der Kontrolle sind hier zu finden: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65849/5954779
Im gesamten Kreisgebiet werden auch weiterhin Kontrollen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer durchgeführt. (pp)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Fälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle, nämlich 556792, waren übrige Sachschadensunfälle, was 87.36% entspricht. Von den Verkehrsunfällen ereigneten sich 55296 innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte auf den Straßen Nordrhein-Westfalens.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)