Die Polizei Olpe beteiligte sich an der Aktion „sicher.mobil.leben-Kinder im Blick“, um das Unfallrisiko für Kinder im Straßenverkehr zu minimieren und Verkehrsteilnehmer für Vorschriften zu sensibilisieren.
Verkehrssicherheitsaktion in Olpe

Kreis Olpe (ost)
Am Dienstag (3. Juni) beteiligte sich die Polizei Olpe an der bundesweiten Aktion „sicher.mobil.leben-Kinder im Blick“. Kinder sind eine besonders gefährdete Gruppe im Straßenverkehr. Durch erhöhte Aufmerksamkeit, angepasstes Fahrverhalten und die konsequente Einhaltung präventiver Schutz- und Sicherungseinrichtungen kann das Unfallrisiko für Kinder im Straßenverkehr minimiert werden.
Die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion zielt unter anderem darauf ab, durch Maßnahmen der Verkehrsüberwachung und der Verkehrsunfallprävention die Anzahl der getöteten und schwer verletzten Verkehrsteilnehmer in diesem Zusammenhang zu reduzieren und das Bewusstsein für entsprechende Vorschriften zu schärfen.
Aus diesem Grund führte die Direktion Verkehr im Kreis Olpe nicht nur Kontrollen an verschiedenen Stellen im gesamten Kreisgebiet durch, sondern legte auch großen Wert auf verkehrspädagogische Gespräche mit erwachsenen und jungen Verkehrsteilnehmern.
Die folgenden Hauptbotschaften standen dabei im Mittelpunkt:
Abgelenkt
o Kein Handy! Augen auf im Straßenverkehr
o Texten? Tödlich!
o Achte auf Kinder! Nicht auf dein Handy!
o Kein Leben riskieren – konzentrieren!
Abbiegen
o Ein Blick rettet Leben! Mit den Augen eines Kindes sehen!
o Toter Winkel! Schau dich um!
o Alles im Blick: mit einem Schulterblick!
Geschwindigkeit
o Bleib cool – fahr langsamer!
o Schulweg! Fuß vom Gas!
Schulwegsicherheit
o Elterntaxis – wer zu Fuß geht, ist schon groß
o Schulexpress – gemeinsam stehen, gemeinsam gehen!
o Gelbe Füße – führen sicher zum Ziel!
o Lauf nicht einfach los, ohne auf den Verkehr zu achten!
Die eingesetzten Polizisten stellten auch einige Verstöße von Verkehrsteilnehmern fest. Insgesamt gab es an diesem Tag 64 Geschwindigkeitsüberschreitungen, drei Anzeigen wegen Handygebrauchs und fünf weitere Ordnungswidrigkeiten (Abbiegen, Gurtpflicht). Außerdem wurden zwei Strafanzeigen wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz und wegen Kennzeichenmissbrauchs erstattet.
Quelle: Presseportal