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Verkehrssicherheitskampagne in Kreis Wesel

Die Kreispolizeibehörde Wesel setzt die Buchstaben “#LEBEN” ein, um auf Gefahren im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Weniger Verletzte und Getötete sollen das Ziel sein.

v.l.n.r. Christian Klum - Leiter Direktion Verkehr; Melanie Hoerhold - Leiterin Verkehrsunfallprävention (VUPO); Ulrich Kühn - Abteilungsleiter Polizei; Ingo Brohl - Landrat Wesel; Wolfgang Tühl - Leiter Direktion Gefahrenabwehr-/ Einsatz; Detlef Wirth - Leiter Führungsstelle Verkehr
Foto: Presseportal.de

Kreis Wesel (ost)

Von 9. Juli bis 18. Juli 2024 plant die Polizeibehörde Wesel, das Motto “#LEBEN” zu verwenden, um auf Verkehrsgefahren aufmerksam zu machen. Diese Schriftzüge werden im Rahmen der neuen Verkehrsstrategie des Innenministeriums NRW im gesamten Bundesland präsent sein und von entsprechenden Aktionen begleitet.

Im Grundgesetz steht geschrieben: “Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit”. Das Ziel ist weniger Tote und Verletzte im Straßenverkehr, insbesondere durch den Schutz ungeschützter Verkehrsteilnehmer. Es soll der Opferschutz verbessert und aggressive Fahrer gestoppt werden. Diese Botschaften sind Teil der neuen Verkehrsstrategie des Landes.

Fehlverhalten im Straßenverkehr ist oft die Ursache für Unfälle, die zu Schäden oder sogar zum schmerzlichen Verlust von Menschen führen. Die Polizei hat die vorrangige Aufgabe, Verkehrsteilnehmer für ihre Verantwortung zu sensibilisieren, indem sie die Verkehrsregeln einhalten.

/sw

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was einem Anteil von 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 3.848, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089, was einen Anteil von 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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