Am Sonntagabend ereigneten sich zwei Verkehrsunfälle auf der A52 in Richtung Düsseldorf. Vier Verletzte wurden in umliegende Krankenhäuser transportiert.
Verkehrsunfälle auf der BAB A52: Vier Verletzte Personen
Mönchengladbach-BAB A52, 17:26 Uhr, zwischen Anschlussstellen MG-Nord und MG-Neuwerk (ost)
Früher am Sonntagabend gab es auf der Autobahn A52 in Richtung Düsseldorf zwischen den Anschlussstellen MG-Nord und MG-Neuwerk zwei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle auf der linken Fahrspur. Bei dem ersten Unfall waren sechs Autos mit insgesamt 15 betroffenen Personen beteiligt. Etwa 200 Meter weiter kam es zu einem weiteren Unfall, an dem vier Autos mit insgesamt 12 Personen beteiligt waren. Die Feuerwehr übernahm die medizinische Untersuchung und Erstversorgung aller Betroffenen. Vier Verletzte – drei Erwachsene und ein Kind – wurden zur weiteren Behandlung in nahegelegene Krankenhäuser gebracht. Zusätzlich traten bei zwei der beteiligten Fahrzeuge Betriebsstoffe aus, die von den Einsatzkräften mit Bindemittel aufgenommen wurden. Um die Gefahr zu bannen, wurden die Batterien dieser Fahrzeuge abgeklemmt. Die Feuerwehr sorgte an beiden Unfallstellen für Brandschutz. Aufgrund der umfangreichen Rettungs- und Sperrmaßnahmen kam es auf der A52 in Richtung Düsseldorf zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Die Feuerwehr betont die Bedeutung der Bildung und Freihaltung einer Rettungsgasse. Nur so können Rettungsdienste, Polizei und Feuerwehr schnell zum Einsatzort gelangen und effektiv Hilfe leisten.
Die alarmierten Einsatzkräfte waren das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug der Feuer- und Rettungswache II (Holt), die Drehleiter der Feuer- und Rettungswache I (Neuwerk), der Rüstwagen aus dem Technik- und Logistikzentrum (Holt), die Einheit Neuwerk der Freiwilligen Feuerwehr, fünf Rettungswagen und zwei Notärzte sowie der Führungsdienst der Berufsfeuerwehr.
Einsatzleiter: Brandamtmann Jonas Günther
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Es gab insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)