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Verkehrsunfall auf A 52 bei Essen

Lebensgefährliche Verletzungen nach Alleinunfall mit Mercedes. Fahrbahn gesperrt bis 07:00 Uhr.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Unfallzeit: Montag, 16. Juni 2025, 00:15 Uhr

Lebensgefährliche Verletzungen sind die Folge eines Alleinunfalls auf der A 52 bei Essen in der Nacht zu Montag. Der Fahrer eines Mercedes steht im Verdacht mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren zu sein.

Mehrere Zeugen bemerkten auf der A 52 in Richtung Essen einen Mercedes, der mit sehr hoher Geschwindigkeit riskante Überholmanöver vollzog und sich durch den Verkehr „geschlängelt“ hat. In Höhe der Anschlussstelle Essen-Haarzopf verlor der Fahrer die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam rechtseitig von der Fahrbahn ab. Daraufhin touchierte er eine Schutzplanke, hob ab und überschlug sich. Der 27-jährige Fahrzeugführer aus Mülheim an der Ruhr erlitt durch den Unfall lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert. Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme musste die Fahrbahn in Richtung Essen voll gesperrt werden. Insbesondere aufgrund aufwendiger Reinigungsarbeiten konnte diese erst um kurz vor 07:00 Uhr wieder frei gegeben werden. Ob der Mülheimer möglicherweise an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilgenommen hat, bedarf weiterer Ermittlungen. Der Führerschein und der Mercedes wurden beschlagnahmt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Fälle (2,74%) und auf Autobahnen wurden 6.889 Unfälle verzeichnet (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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