Motorradfahrer schwer verletzt, Vollsperrung der Fahrbahn in Richtung Düsseldorf. Rettungshubschrauber im Einsatz.
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Düsseldorf (ost)
Unfallzeit: Donnerstag, 24. Juli 2025, 13:01 Uhr
Heute Mittag wurde ein Motorradfahrer auf der A 46 bei Haan schwer verletzt, nachdem es zu einer Kollision mit einem Pkw kam und er daraufhin stürzte. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf musste komplett gesperrt werden.
Ersten Informationen zufolge fuhr ein 33-jähriger Mann aus Solingen mit seinem Motorrad an der Auffahrt Haan-Ost auf die A 46 in Richtung Düsseldorf. Während er auf dem rechten Fahrstreifen einen 29-jährigen Wuppertaler überholte, der sich mit seinem Mercedes auf dem mittleren Fahrstreifen befand, kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einer Berührung zwischen dem Motorradfahrer und dem Pkw. Durch den Zusammenstoß wurde er von seiner Yamaha geschleudert und landete auf dem linken Fahrstreifen.
Seine Verletzungen waren so schwer, dass er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden musste. Der Wuppertaler und sein Beifahrer blieben unverletzt.
Während der gesamten Dauer der Unfallaufnahme, die bis kurz vor 14:45 Uhr dauerte, war die Fahrbahn in Richtung Düsseldorf vollständig gesperrt. Die Gegenfahrbahn musste für die Landung des Rettungshubschraubers kurzzeitig gesperrt werden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.
