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Verkehrsunfall auf A57 bei Neuss

Drei verletzte Personen, bis zu fünf Kilometer Rückstau nach Zusammenstoß von drei Fahrzeugen auf Autobahn A57 Richtung Nimwegen. Sperrung der Fahrstreifen bis 15:00 Uhr.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Am Samstag, dem 14. Juni 2025, um 12:54 Uhr

Ein Unfall mit drei beschädigten Autos, drei verletzten Insassen und bis zu fünf Kilometern Stau ereignete sich am Samstagmittag bei Neuss auf der A57 in Richtung Nimwegen.

Ersten Berichten zufolge fuhr ein 26-jähriger Fahrer aus Sankt Augustin mit seinem Ford auf dem mittleren von drei Fahrstreifen. Als er versuchte, einen vor ihm fahrenden Peugeot einer 74-jährigen Fahrerin aus Wuppertal zu überholen, wechselte der 26-Jährige auf den linken Fahrstreifen. Der Fahrer eines Mercedes dahinter, ein 31-jähriger Mann aus Köln, musste, um einen Zusammenstoß mit dem Ford zu vermeiden, auf den mittleren Fahrstreifen ausweichen. Dabei prallte der Mercedes gegen das Heck des Peugeot. Die Wucht des Aufpralls schleuderte den Peugeot auf das Dach, wo er auf dem rechten Fahrstreifen zum Stillstand kam. Die 74-jährige Fahrerin und ihre Beifahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Der 31-jährige Fahrer wurde ebenfalls leicht verletzt.

Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurden alle drei Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr wurde nach 14:00 Uhr über den linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Zeitweise bildete sich ein Rückstau von bis zu fünf Kilometern. Die Sperrungen konnten gegen 15.00 Uhr aufgehoben werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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