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Verkehrsunfall auf dem Willy-Brandt-Ring in Troisdorf

Ein 83-jähriger Autofahrer geriet beim Abbiegen in den Gegenverkehr, kollidierte frontal mit einem 42-jährigen Fahrzeugführer und verursachte einen Sachschaden über 10.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Troisdorf (ost)

Am Donnerstagmittag (17. Juli) gab es gegen 14:10 Uhr einen Verkehrsunfall auf dem Willy-Brandt-Ring in Troisdorf. Ein 83-jähriger Autofahrer und ein 9-jähriges Mädchen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Nach den Spuren des Unfalls und Zeugenaussagen fuhr der 83-jährige Fahrer aus Sankt Augustin mit seinem Ford Kleinwagen die Larstraße entlang und wollte nach rechts auf den Willy-Brandt-Ring abbiegen. Aus unbekannten Gründen kam er beim Abbiegen nach links ab, überquerte eine Verkehrsinsel und geriet in den Gegenverkehr. Dort kollidierte er frontal mit dem Auto eines 42-jährigen Fahrers aus Niederkassel, der auf dem Willy-Brandt-Ring in Richtung Larstraße unterwegs war und nach links abbiegen wollte.

Der ältere Fahrer wurde schwer verletzt. Im Auto des 42-jährigen Fahrers, der unverletzt blieb, saß seine 9-jährige Tochter. Sie erlitt leichte Verletzungen und wurde ins Kinderkrankenhaus gebracht.

Beide Fahrzeuge, der Ford des älteren Fahrers und der Renault des 42-jährigen Fahrers, waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Sachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme sperrte die Polizei teilweise die Unfallstelle, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in Richtung der BAB A59 führte. Das Verkehrskommissariat untersucht den Unfallhergang. Ein internistisches Problem könnte zu dem Unfall geführt haben. (Bi)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte auf den Straßen von Nordrhein-Westfalen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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