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Verkehrsunfall auf der A2 im Kreuz Dortmund-Nordwest

Eine Person schwer verletzt, Rettungshubschrauber vor Ort, Verkehrsbehinderungen bis mittags

Foto: Depositphotos

Dortmund (ost)

Lfd. Nr.: 0600

Früh am Freitagmorgen (11. Juli) ereignete sich gegen 04:50 Uhr auf der A2 im Kreuz Dortmund-Nordwest in Richtung Oberhausen ein Unfall zwischen einem Auto und einem Lastwagen.

Nach den ersten Informationen fuhr ein 40-jähriger Bergkamener mit einem Kia Ceed auf dem linken Fahrstreifen der dreispurigen Autobahn. Aus unbekannten Gründen kam er nach rechts ab und kollidierte seitlich mit einer Sattelzugmaschine mit Anhänger, die in die gleiche Richtung fuhr. Durch den Zusammenstoß geriet der Kia ins Schleudern und überschlug sich. Das Fahrzeug kam auf den Rädern auf der Fahrbahn zum Stillstand.

Der Bergkamener wurde mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls vor Ort, wurde jedoch nicht für den Transport verwendet. Der 60-jährige Lkw-Fahrer aus Overath blieb unverletzt.

Das spezialisierte Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Dortmund übernahm die Untersuchung des Unfalls. Die Richtungsfahrbahn Oberhausen war bis ca. 11:55 Uhr für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt. Nach der ersten Bergung wurde der Verkehr über die Parallelfahrbahn des Autobahnkreuzes an der Unfallstelle vorbeigeleitet. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Zeitweise reichte der Stau bis zum Autobahnkreuz Dortmund-Nordost.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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