Zwei Leichtverletzte nach Auffahrunfall in den Gegenverkehr geschoben. Unternehmen schleppten beteiligte Fahrzeuge ab.
Verkehrsunfall auf der B58 in Drensteinfurt
Warendorf (ost)
Am Montag (17.02.2025) um 15.10 Uhr ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der B 58 zwischen Ahlen und Drensteinfurt. Ein junger Mann aus Drensteinfurt fuhr mit seinem Auto auf der B 58 in Richtung Drensteinfurt und plante, nach links in die Bauernschaft Eickendorf abzubiegen. Aufgrund von Gegenverkehr musste er stoppen. Eine Frau aus Ahlen fuhr mit ihrem Auto auf das Fahrzeug des jungen Mannes auf. Dadurch wurde es in den Gegenverkehr geschoben und kollidierte dort mit dem Auto einer anderen Frau aus Drensteinfurt. Der junge Mann und ein Kind aus dem Auto der Frau aus Ahlen wurden von Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Zwei der beteiligten Autos wurden von Unternehmen abgeschleppt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 13.500 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden bei 3.764 Unfällen registriert, was 0,59% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzten 11.172 und Leichtverletzten 68.000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)