Eine Person schwer verletzt. Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.
Verkehrsunfall auf der B8 in Hennef-Uckerath

Hennef (ost)
Am Nachmittag am Mittwoch ereignete sich um etwa 14:55 Uhr auf der B8 in Hennef-Uckerath ein schwerer Verkehrsunfall, an dem zwei Autos beteiligt waren.
Die Feuerwehr Hennef wurde zuerst durch einen automatischen Notruf (E-Call) mit dem Alarm „TH1 – Verkehrsunfall“ alarmiert.
Kurz bevor die ersten Einsatzkräfte eintrafen, wurde das Einsatzstichwort von der Leitstelle auf „TH3 – Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ erhöht.
An der Unfallstelle stellte sich heraus, dass zwei Fahrzeuge aus bisher ungeklärter Ursache frontal zusammengestoßen waren. Der 56-jährige Opel-Fahrer konnte sich leicht verletzt selbst aus seinem Auto befreien. Die 29-jährige Mini-Fahrerin war schwer verletzt und in ihrem Fahrzeug eingeklemmt.
Die Feuerwehr benutzte hydraulisches Rettungsgerät, um das Dach des verunglückten Autos zu entfernen und die Patientin schonend zu befreien. Danach wurde sie zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben.
Neben der technischen Rettung halfen die Einsatzkräfte bei der Absicherung der Unfallstelle, nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf und räumten Trümmerteile weg. Während des Einsatzes musste die B8 in beide Richtungen vollständig gesperrt werden.
Die Feuerwehr Hennef war unter der Führung von Brandoberinspektor Frank Heimann mit den Einheiten Uckerath, Hennef, Blankenberg und dem Tagesalarm im Einsatz. Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte vor Ort. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen (RTW), einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) sowie die Polizei im Einsatz.
Die Ursache des Unfalls wird derzeit von der Polizei ermittelt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)