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Verkehrsunfall bei Wachtberg-Gimmersdorf

Ein PKW geriet in den Gegenverkehr und kollidierte frontal mit einem LKW. Trotz Rettungsversuch kam jede Hilfe zu spät.

Bei einem folgenschweren Verkehrsunfall bei Wachtberg-Gimmersdorf kam für den Fahrer eines PKW jede Hilfe zu spät.
Foto: Presseportal.de

Wachtberg (ost)

Früh am Morgen ereignete sich auf der K14 zwischen Wachtberg-Ließem und Wachtberg-Gimmersdorf ein schwerer Verkehrsunfall. Der Fahrer eines Autos geriet aus unbekannten Gründen in den Gegenverkehr in Richtung Wachtberg-Gimmersdorf und kollidierte frontal mit einem Lastwagen. Der PKW wurde durch die Wucht des Aufpralls mehrere Meter zurückgeschleudert und der Motorraum fast vollständig zerstört. Der Fahrer des PKW wurde im Fahrzeug eingeklemmt.

Als die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Wachtberg eintraf, kümmerten sich Ersthelfer um den Autofahrer. In Absprache mit dem Rettungsdienst wurde sofort die Technische Rettung eingeleitet und der Fahrer aus dem Auto befreit. Leider stellte sich schnell heraus, dass die Verletzungen zu schwer waren, sodass letztendlich jede Hilfe zu spät kam.

Die Feuerwehrleute unterstützten dann die Polizei bei der Unfallaufnahme und sicherten die Einsatzstelle ab. Nach etwa 3 Stunden wurde die Freiwillige Feuerwehr Wachtberg aus dem Einsatz entlassen. Die K14 blieb jedoch aufgrund der Unfallaufnahme durch die Polizei bis weit in den Nachmittag voll gesperrt.

Etwa 30 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz. Ebenso der Rettungshubschrauber Christoph 3.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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