Die Polizei ermittelt nach einem Verkehrsunfall, bei dem ein Jugendlicher von einem Auto angefahren wurde. Der Fußgänger ist in einen Linienbus gestiegen, bevor die Autofahrerin feststellen konnte, ob er verletzt wurde.
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Bonn (ost)
Am Abend des Mittwochs (05.06.2024) rief eine 53-jährige Autofahrerin die Polizei Bonn an und gab Informationen zu einem Verkehrsunfall weiter, der sich bereits am selben Morgen gegen 07:10 Uhr in Bad Honnef ereignet haben soll. Die Anruferin berichtete, dass sie mit ihrem Auto die Hauptstraße in Bad Honnef in Richtung Schmelztalstraße befuhr. Kurz vor dem Schmelztal sei ein Kind oder Jugendlicher über die Straße gelaufen, vermutlich, um noch in einen Linienbus (Linie 560) einzusteigen. Trotz einer Notbremsung kam es zu einer Kollision zwischen dem Jugendlichen und dem linken Außenspiegel des Autos. Der Fußgänger setzte seinen Weg fort, stieg unvermittelt in den Bus ein und reagierte nicht auf Ansprachen. Die Anruferin konnte nicht sagen, ob der Jugendliche verletzt wurde. Die Beschreibung des Fußgängers, der möglicherweise ein Schüler war, lautet wie folgt:
Männlich – Etwa 14 Jahre alt – 175-178cm groß, schlank – trug ein schwarzes T-Shirt – möglicherweise kabellose Kopfhörer.
Die Polizei sucht nun nach dem Fußgänger, der mit dem Auto zusammengestoßen ist, und bittet um Kontaktaufnahme. Zeugen des Unfalls werden ebenfalls gebeten, sich beim Verkehrskommissariat 1 unter der Rufnummer 0228 15-0 oder per E-Mail unter vk1.bonn@polizei.nrw.de zu melden.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 aus, was 2,11% der Gesamtunfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3.848 Fällen oder 0,63% vertreten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
