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Verkehrsunfall in Bochum: Polizei sucht Mädchen mit Fahrrad

Polizei sucht Zeugen für Verkehrsunfall mit schwer verletzter Fußgängerin (90) in Bochum. Mutter des Mädchens soll sich bei Ermittlern melden.

Foto: Depositphotos

Bochum (ost)

Am 9. April gab es einen Verkehrsunfall in der Nähe der Wittener Straße 218 in Bochum, bei dem eine Fußgängerin (90) und ein Mädchen auf einem Fahrrad beteiligt waren. Die 90-Jährige erlitt dabei schwere Verletzungen. Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/6018017

Die Identität des beteiligten Mädchens konnte bisher nicht festgestellt werden, aber es gibt neue Hinweise. Laut Zeugenaussagen war das Mädchen etwa 8 bis 10 Jahre alt und offenbar am Unfalltag in Begleitung seiner Mutter. Es wird vermutet, dass das Kind die Grundschule am Sanderweg 25 in Bochum besucht.

Der Gesundheitszustand der 90-Jährigen hat sich inzwischen verbessert.

Die Ermittler bitten die Mutter des Mädchens und andere Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0234 909-5206 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Mordraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 380 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 470 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 357 auf 443. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 518 auf 671, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 458 auf 596 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 60 auf 75 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 206 auf 310. Im Vergleich dazu hatte die Region mit den meisten Mordfällen in Deutschland im Jahr 2023 insgesamt 470 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 380 470
Anzahl der aufgeklärten Fälle 357 443
Anzahl der Verdächtigen 518 671
Anzahl der männlichen Verdächtigen 458 596
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 60 75
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 206 310

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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