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Verkehrsunfall in Bornheim-Hemmerich

Ein zehnjähriger Junge wurde von einem schwarzen SUV angefahren und verletzt. Die Fahrerin mit blonden Haaren fuhr nach dem Unfall davon.

Foto: Depositphotos

Bornheim (ost)

Die Beamten des Verkehrskommissariats 2 der Bonner Polizei suchen nach Informationen zur Fahrerin eines schwarzen SUV, die angeblich am Sonntagabend (18.05.2025) in Bornheim-Hemmerich in einen Verkehrsunfall mit einem zehnjährigen Radfahrer verwickelt war.

Der Junge war gegen 17:45 Uhr auf der Rösberger Straße in Richtung Rösberg unterwegs. Als er zwischen Maaßenstraße und Klinkenbergsweg an geparkten Autos vorbeifuhr und ein Auto ihm entgegenkam, kam er auf der Fahrbahn ein Stück nach links in den Gegenverkehr. Beim Versuch, weiter nach links auf den Gehweg auszuweichen, kam es zur Kollision mit dem entgegenkommenden schwarzen SUV. Der Radfahrer stürzte auf den Gehweg und verletzte sich. Die Fahrerin des Autos, die blonde Haare hatte, stieg mit ihren zwei Kindern aus und erkundigte sich nach dem Zustand des Jungen, der sagte, dass es ihm gut gehe. Nachdem sie vergeblich versucht hatten, den Vater des Zehnjährigen anzurufen, fuhr die Frau schließlich weg. Der Junge fuhr nach Hause und meldete den Unfall nach einer ärztlichen Behandlung am Abend mit seinem Vater bei einer Polizeiwache.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet die SUV-Fahrerin, sich zu melden. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum Fahrzeug haben, werden gebeten, sich unter 0228 15-0 oder per E-Mail an VK2.Bonn@polizei.nrw.de bei den Ermittlern des Verkehrskommissariats 2 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 aus, was 2,13% aller Unfälle ausmacht. Unfälle, bei denen berauschende Mittel im Spiel waren, beliefen sich auf 3.764, was 0,59% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle machten den Großteil mit 556.792 Fällen aus, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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