Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Verkehrsunfall in Bornheim-Roisdorf

Am Donnerstagvormittag verursachte ein 82-Jähriger mit einem Wohnmobil einen schweren Unfall. Vier Personen wurden verletzt, darunter ein einjähriges Kind.

Foto: Depositphotos

Bornheim (ost)

Am Donnerstagmorgen (30.01.2025) ereignete sich in Bornheim-Roisdorf ein schwerer Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen. Vier Personen wurden verletzt.

Um die Unfallzeit von 10:55 Uhr fuhr ein 82-jähriger Mann mit einem Wohnmobil auf der Herseler Straße in Richtung Bonner Straße. Aus bisher ungeklärten Gründen kam das Fahrzeug in der Unterführung unter der Bahntrasse von seiner Spur ab und stieß frontal gegen den entgegenkommenden Renault einer 25-jährigen Fahrerin, die in Richtung Hersel fuhr. Das Wohnmobil blieb an einer Mauer stehen. Der Renault drehte sich nach dem Zusammenstoß einmal, woraufhin der nachfolgende Skoda einer 46-jährigen Frau in derselben Fahrtrichtung auf das Fahrzeug auffuhr.

Der 82-Jährige wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht. Erste Untersuchungen am Unfallort deuteten auf einen medizinischen Notfall hin, den er vor dem Zusammenstoß erlitten haben könnte. Auch seine 69-jährige Beifahrerin und die 25-jährige Renault-Fahrerin wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der einjährige Sohn der 25-Jährigen blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt, wurde aber zur weiteren Untersuchung ebenfalls ins Krankenhaus gebracht. Die Skoda-Fahrerin erlitt einen Schock.

Das Wohnmobil und der Renault waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme war die Herseler Straße zwischen der Bonner Straße und dem Rosental gesperrt. Das Verkehrskommissariat 2 der Bonner Polizei wird die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang übernehmen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die Mehrheit der Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24