Eine 69-jährige Frau wurde bei einem Auffahrunfall leicht verletzt, während eine alkoholisierte 50-jährige Frau den Unfall verursachte.
Verkehrsunfall in Castrop-Rauxel
Recklinghausen (ost)
Am Dienstagabend gab es einen Auffahrunfall an der Kreuzung von Wartburgstraße und Freiheitstraße. Eine 69-jährige Frau aus Castrop-Rauxel wurde dabei leicht verletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 4.500 Euro.
Nach den vorliegenden Informationen fuhr eine 50-jährige Frau aus Castrop-Rauxel mit einem Kleintransporter auf der Wartburgstraße in Richtung Kanal. An der Abzweigung zur Freiheitstraße kollidierte sie gegen 18.10 Uhr mit dem vor ihr haltenden Auto, da dieses im Verkehr anhalten musste. Die 50-Jährige und der 70-jährige Autofahrer aus Castrop-Rauxel blieben unverletzt. Die Beifahrerin des Mannes, eine 69-jährige Frau, erlitt leichte Verletzungen. Es stellte sich heraus, dass die 50-Jährige wahrscheinlich alkoholisiert war. Daher wurde sie zur Blutprobe auf die Wache gebracht und ihr Führerschein wurde eingezogen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63352 auf 65532. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 2022 56367, wovon 49610 männlich und 6757 weiblich waren. Im Jahr 2023 waren es insgesamt 57879 Verdächtige, darunter 51099 Männer und 6780 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 16655 auf 18722. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen mit 73917.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70.510 | 73.917 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 63.352 | 65.532 |
Anzahl der Verdächtigen | 56.367 | 57.879 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 49.610 | 51.099 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6.757 | 6.780 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.655 | 18.722 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was 9.92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3764 Fällen registriert, was 0.59% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (87.36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556792. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55296 Unfälle (8.68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17437 Unfälle (2.74%) und auf Autobahnen 6889 Unfälle (1.08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11172 Schwerverletzte und 68000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)