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Verkehrsunfall in Essen-Horst

Zwei Personen aus Pkw befreit nach Frontalkollision, schwere Verletzungen, Polizei ermittelt

Maßnahmen der Feuerwehr Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Horst, Sachsenring, 6. August 2025, 21:04 Uhr (ost)

Am Abend des heutigen Mittwochs, dem 6. August 2025, ereignete sich auf dem Sachsenring in Essen-Horst ein schwerer Verkehrsunfall. Gegen 21:04 Uhr kollidierten aus bisher ungeklärten Gründen zwei Autos frontal an der Kreuzung.

Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, waren sowohl der männliche Fahrer als auch seine weibliche Beifahrerin in einem der beteiligten Fahrzeuge verletzt und im Fahrzeug eingeklemmt. Aufgrund der starken Verformungen war es nach Rücksprache mit der Notärztin nur möglich, die Insassen unter Verwendung hydraulischer Rettungsgeräte patientengerecht zu befreien.

Die Feuerwehr Essen begann sofort mit den technischen Rettungsmaßnahmen, stabilisierte das Fahrzeug und befreite beide Insassen in enger Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst. Der Fahrer wurde nach notärztlicher Behandlung mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht. Auch die Beifahrerin erlitt Verletzungen und wurde ebenfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Insassen des zweiten Fahrzeugs waren vor Ort nicht zu finden.

Die Polizei Essen hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während des Einsatzes blieb der Sachsenring vollständig gesperrt.

Die Feuerwehr Essen war mit zwei Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeugen, Einsatzkräften der Feuerwachen Steele, Kray und Mitte sowie der Freiwilligen Feuerwehr Horst-Eiberg für etwa anderthalb Stunden im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

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2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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