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Verkehrsunfall in Essen-Nordviertel: Feuerwehr befreit eingeklemmte Person

Feuerwehr sichert PKW und rettet eingeklemmte Person mit Holz und hydraulischen Geräten. Polizei übernimmt Unfallaufnahme nach rund einer Stunde.

Einsatzkräfte entfernen das Dach; Foto: Feuerwehr Essen
Foto: Presseportal.de

Essen-Nordviertel, Katzenbruchstraße, 29.07.2024, 14:30 Uhr (ost)

Früh am Nachmittag des 29. Juli 2024 erhielt die Leitstelle Essen einen Notruf über einen Verkehrsunfall an der Ecke Katzenbruchstraße und Karolingerstraße. Anwohner meldeten, dass zwei silberne Kleinwagen kollidiert waren. Rettungsdienst und Feuerwehr wurden sofort zum Unfallort entsandt.

An der Unfallstelle fanden die Einsatzkräfte zwei leicht beschädigte Fahrzeuge vor. Ein Fahrer war bereits ausgestiegen, während der andere Fahrer noch im Wagen saß und über starke Rückenschmerzen klagte.

Um ein Wegrollen des Autos zu verhindern, sicherte die Feuerwehr das Fahrzeug. Die Rettungskräfte konnten die Türen des Wagens ohne Werkzeuge öffnen und den Fahrer versorgen. In Absprache mit dem Notarzt entschieden sich die Einsatzkräfte für eine schonende technische Rettung, um weitere Rückenverletzungen auszuschließen. Dazu wurde das Auto mit Holz unterbaut und hydraulische Rettungsgeräte eingesetzt. Die Feuerwehr öffnete alle Türen und entfernte das Dach, um den Verletzten behutsam zu befreien.

Der andere Unfallbeteiligte wurde nur leicht verletzt und benötigte vor Ort keine weitere medizinische Behandlung.

Im Einsatz waren der Rettungsdienst der Stadt und die Feuerwehrkräfte der Feuerwache Stadtmitte. Sie wurden durch das Löschfahrzeug der Grundausbildung unterstützt.

Nach etwa einer Stunde konnte die Unfallstelle zur weiteren Untersuchung an die Polizei übergeben werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus (2,11%). Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert (0,63%). Die meisten Unfälle (86,85%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 73.121 (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 (5,88%). Bei den Verkehrsunfällen kamen 452 Menschen ums Leben, 12.653 wurden schwer verletzt und 65.286 erlitten leichte Verletzungen.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 606.875
Unfälle mit Personenschaden 63.157
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 12.781
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.848
Übrige Sachschadensunfälle 527.089
Ortslage – innerorts 498.077
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 73.121
Ortslage – auf Autobahnen 35.677
Getötete 452
Schwerverletzte 12.653
Leichtverletzte 65.286

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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