Zwei Personen wurden leicht verletzt, nachdem ein Atemalkoholvortest bei einem Unfallbeteiligten mehr als 0,8 Promille anzeigte.
Verkehrsunfall in Frechen: Zwei Leichtverletzte, Atemalkoholvortest zeigt mehr als 0,8 Promille
Frechen (ost)
Ein Atemalkoholvortest bei einem Unfallbeteiligten zeigte mehr als 0,8 Promille – Blutprobe
Am Sonntagabend (12. Mai) wurden bei einem Verkehrsunfall in Frechen zwei Personen (24, 29) leicht verletzt. Eine 24-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht. Nach einem Atemalkoholvortest bei einem 29-Jährigen ordneten Polizisten eine Blutprobe an, die von einem Arzt entnommen wurde. Außerdem wurde der Führerschein des Mannes sichergestellt.
Ersten Informationen zufolge war ein Autofahrer (27) mit seiner Beifahrerin gegen 21 Uhr auf der Landesstraße (L) 496 in Richtung Bonnstraße unterwegs. Gleichzeitig fuhr der 29-Jährige mit seinem VW in dieselbe Richtung und kollidierte an einer Ampel aus bisher ungeklärten Gründen mit dem Auto des 27-Jährigen. Dabei wurden die Unfallbeteiligten verletzt. Aufmerksame Verkehrsteilnehmer hielten an und leisteten Erste Hilfe. Die Besatzung eines Rettungswagens kümmerte sich um die Verletzten.
Die alarmierten Polizisten nahmen den Verkehrsunfall auf und sperrten die L 496 in Richtung Köln ab der Ernst-Heinrich-Geist-Straße bis etwa 22 Uhr ab. Bei der Befragung der Unfallbeteiligten führten die Beamten einen Atemalkoholvortest bei dem 29-Jährigen durch, der ein Ergebnis von mehr als 0,8 Promille ergab. Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen und er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo ein Arzt eine Blutprobe entnahm. Ein Transportunternehmen schleppte die beschädigten Fahrzeuge ab. Die weiteren Ermittlungen übernahmen die Sachbearbeiter des Verkehrskommissariats. (sc)
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon hatten 63.157 Unfälle Personenschäden (10,41%), 12.781 schwere Unfälle mit nur Sachschaden (2,11%) und 3.848 Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel (0,63%). Die restlichen 527.089 Unfälle waren Sachschadensunfälle (86,85%). Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts (498.077 bzw. 82,07%), gefolgt von außerorts (73.121 bzw. 12,05%) und auf Autobahnen (35.677 bzw. 5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)