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Verkehrsunfall in Geldern-Walbeck

Junge Frau verletzt sich lebensgefährlich nach Kollision mit Baum und Gegenverkehr.

Foto: Depositphotos

Geldern (ost)

Am Dienstag (07. Januar 2025) um 07:55 Uhr ereignete sich in Geldern-Walbeck ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem eine 23-jährige Frau aus Sonsbeck lebensgefährlich verletzt wurde. Sie fuhr mit ihrem Seat Ibiza auf der Walbecker Straße von Geldern in Richtung Walbeck. Zwischen den Kreuzungen Ohligsdeich und Wiesenstraße verlor sie aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über ihr Auto, geriet nach rechts von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Dadurch wurde ihr Fahrzeug gedreht und sie wurde mit dem Heck voran zurück auf die Straße geschleudert. Ein entgegenkommender 40-jähriger Mann konnte mit seinem Mercedes Vito nicht mehr ausweichen und kollidierte mit dem Seat. Die Fahrerin wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Geldern befreit werden. Nach der notärztlichen Versorgung vor Ort wurde sie mit lebensbedrohlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus in Duisburg gebracht. Der 40-jährige Mann und sein zweijähriger Sohn wurden zunächst ebenfalls ins Krankenhaus gebracht, sind aber nach dem aktuellen Stand körperlich unverletzt. Zur Unfallaufnahme wurde das Verkehrsunfallaufnahme-Team der Polizei Kleve hinzugezogen, sowie nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger. Beide Fahrzeuge wurden beschlagnahmt und abgeschleppt. Polizeibeamte des Opferschutzes informierten die Angehörigen der jungen Frau. Die Walbecker Straße war für die Unfallaufnahme, Bergung der Fahrzeuge und Reinigung der Straße durch den Landesbetrieb Straßen NRW bis etwa 12:50 Uhr gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. 3.764 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen 556.792 Unfälle waren Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte bei Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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