Verkehrsunfall in Gütersloh mit zwei Verletzten Fahrzeugführern
Am Samstag ereignete sich in Gütersloh ein Verkehrsunfall. Zwei Fahrzeugführer verletzten sich leicht bei einem Zusammenstoß an einer Kreuzung.
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Gütersloh (ost)
In Gütersloh ereignete sich am Samstag, den 19.04.25 um 15:51 Uhr ein Verkehrsunfall an der Kreuzung Verler Straße/ Thaddäusstraße/ Lupinenweg, bei dem zwei Personen verletzt wurden:
Ein 33-jähriger Mann aus Rumänien fuhr mit einem VW T5 Transporter (mit niederländischer Zulassung) und einem beladenen Anhänger die Verler Straße in Richtung Verl entlang und wollte an der Kreuzung zur Thaddäusstraße in Richtung Verl-Sürenheide nach links abbiegen.
Zur gleichen Zeit war ein 29-jähriger Gütersloher mit einem Skoda auf der Verler Straße in entgegengesetzter Richtung unterwegs (Rtg Gütersloh). Beim Abbiegen übersah der Fahrer des VW T5 den entgegenkommenden Skoda und es kam zu einer Kollision.
Beide Fahrer wurden leicht verletzt.
Durch den Aufprall löste sich der Anhänger des VW und rollte rückwärts in Richtung eines folgenden Mercedes A-Klasse.
Der Fahrer des Mercedes, ein 27-jähriger Berliner, konnte nicht ausweichen oder zurücksetzen. Der Anhänger berührte sein Auto vorne und kam zum Stillstand.
Der Fahrer des VW T5 und des Skoda wurden leicht verletzt und konnten nach ärztlicher Behandlung den Unfallort verlassen. Der Berliner Fahrer wurde nicht verletzt.
Die Kreuzung musste kurzzeitig gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen und die Fahrzeuge bergen zu lassen; der Verkehr wurde umgeleitet. Der T5 und der Skoda waren nicht mehr fahrbereit, der Mercedes konnte vom Fahrer selbständig vom Unfallort entfernt werden.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro.
Da der rumänische Staatsbürger keinen festen Wohnsitz in Deutschland hatte, wurde eine Sicherheitsleistung erhoben, um das eingeleitete Strafverfahren zu sichern.
Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Gütersloh (05241-8690) in Verbindung zu setzen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11.172 und Leichtverletzte 68.000.
