Am Mittwoch ereignete sich ein Auffahrunfall mit drei beteiligten Pkw. Eine Person wurde schwer verletzt.
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Hünxe (ost)
Am Mittwoch, den 04.09.2024, um etwa 12.30 Uhr, ereignete sich an der Kreuzung Schermbecker Landstraße und Landwehr ein Verkehrsunfall, bei dem ein 52-jähriger Mann aus Wesel schwer verletzt wurde.
Vor dem Unfall fuhr ein 53-jähriger Mann aus Isselburg mit seinem Auto und Anhänger die Schermbecker Landstraße in Richtung Wesel und musste an der Kreuzung Landwehr anhalten. Hinter ihm fuhr ein 32-jähriger Mann aus Herne, der ebenfalls stoppen musste.
Der 52-jährige Weseler bemerkte dies zu spät und fuhr mit so großer Kraft auf den 32-Jährigen auf, dass er dessen Auto gegen den Anhänger des Isselburgers schob.
Der Unfallverursacher erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein örtliches Krankenhaus. Die beiden anderen Unfallbeteiligten blieben zum Glück unverletzt.
Der Opel Corsa des Unfallverursachers wurde im vorderen Bereich stark beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Betriebsstoffe liefen aus dem Fahrzeug in den angrenzenden Grünstreifen, weshalb die Feuerwehr Hünxe zur Hilfe gerufen wurde.
Während der Unfallaufnahme wurde der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Das Verkehrskommissariat hat mit den Ermittlungen zur Unfallursache begonnen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Unfälle. Davon entfallen 63.157 Unfälle auf Personenschäden, was 10,41% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 498.077 Fällen (82,07%), gefolgt von außerorts (ohne Autobahnen) mit 73.121 Fällen (12,05%) und auf Autobahnen mit 35.677 Fällen (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
