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Verkehrsunfall in Ibbenbüren

Sechs Verletzte nach Auffahrunfall mit drei Fahrzeugen. Straße für anderthalb Stunden gesperrt.

Foto: Depositphotos

Ibbenbüren (ost)

Am Montagmorgen (13.01.) ereignete sich gegen 11.50 Uhr auf der Wertmühlenstraße in der Nähe der Arenbergstraße ein schwerer Verkehrsunfall. Eine 29-jährige Frau aus Recke musste aufgrund von Verkehr auf der Wertmühlenstraße anhalten, in ihrem Fahrzeug saß ein sieben Monate altes Kind. Ein 45-jähriger Mann aus Rheine saß mit einer 48-jährigen Frau aus Rheine hinter ihnen in einem weißen Hyundai. Auch dieser hatte angehalten. Eine 25-jährige Frau aus Ibbenbüren konnte ersten Informationen zufolge nicht rechtzeitig bremsen und fuhr mit ihrem Mercedes auf den weißen Hyundai auf. Dieser wurde wiederum in den VW der Frau aus Recke geschoben. Die Frau aus Ibbenbüren und ihre 49-jährige Beifahrerin aus Ibbenbüren sowie der Fahrer des Hyundai und die Mutter mit ihrem Kind aus Recke wurden durch den Unfall leicht verletzt. Die Beifahrerin im Hyundai wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Alle Verletzten wurden von Rettungskräften behandelt und in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Insgesamt waren sechs Rettungswagen und ein Notarzt im Einsatz. Die Wertmühlenstraße war für etwa anderthalb Stunden vollständig gesperrt. Der Sachschaden wird auf insgesamt 15.000 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 3.764, also 0,59% aller Unfälle. Die meisten Unfälle waren jedoch Übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen, was 87,36% ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 55.296 innerorts (8,68%), 17.437 außerorts (ohne Autobahnen) (2,74%) und 6.889 auf Autobahnen (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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