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Verkehrsunfall in Königswinter – Ittenbach

Sechs Personen verletzt, Feuerwehr sichert Unfallstelle. Drei Fahrzeuge kollidieren, sieben Insassen betroffen.

Unfall im Ortskern
Foto: Presseportal.de

Königswinter (ost)

Am Ostersonntag wurden sechs Personen verletzt, als mehrere PKW im Kreuzungsbereich der Königswinterer Straße in Ittenbach kollidierten. Die Unfallstelle wurde von der Freiwilligen Feuerwehr Königswinter gesichert.

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich um kurz nach 13:40 Uhr an der Kreuzung L331 / Ecke Kantering. Drei Fahrzeuge mit insgesamt sieben Insassen waren involviert. Ein Rad brach an einem Kombi ab, der dann gegen einen Ampelmast prallte. Neben dem Rettungsdienst wurde um 13:47 Uhr der Löschzug Ittenbach zur Unfallstelle gerufen. Trümmer lagen über die gesamte Kreuzung verstreut. Eine Person wurde auf der Straße versorgt. Eine Mitarbeiterin einer nahegelegenen Bäckerei, die auch Feuerwehrmitglied ist, leistete professionelle Erste Hilfe. Weitere Ersthelfer kümmerten sich um die sechs Verletzten. Ein dritter Rettungswagen wurde nach Sichtung durch einen Notarzt gerufen. Fünf Personen mit leichten Verletzungen und eine schwer verletzte Patientin wurden behandelt. Vier Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle ab und übernahm den Brandschutz. Die Polizei sperrte die Ortsdurchfahrt Ittenbach für etwa zwei Stunden zur Unfallaufnahme.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die meisten Unfälle (87,36%) waren übrige Sachschadensunfälle mit 556.792 Fällen. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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