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Verkehrsunfall in Kranenburg

Mehrere Personen nach Kollision schwer verletzt. Lebensgefahr nicht ausgeschlossen, Ermittlungen zur Unfallursache laufen.

Foto: Depositphotos

Kranenburg-Zyfflich (ost)

Am Dienstag, den 19. November 2024, ereignete sich gegen 18:15 Uhr an der B9 in Kranenburg ein Verkehrsunfall. Ein 93-jähriger Mann aus Kranenburg wollte mit seinem Fahrzeug, einem grau-schwarzen VW T-Roc, die B9 überqueren und seine Fahrt auf dem Häfnerdeich fortsetzen. Nach den vorliegenden Informationen übersah der Kranenburger offenbar einen von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Verkehrsteilnehmer. Es handelte sich um einen grau-schwarzen Toyota C-HR, in dem sich zum Unfallzeitpunkt drei Personen mit niederländischer Staatsangehörigkeit befanden (ein 35-jähriger Fahrer aus Maastricht, eine 61-jährige Beifahrerin aus Weert und eine 58-jährige Mitfahrerin aus Doetinchen). Bei der Kollision im Kreuzungsbereich wurde mindestens eines der beiden Fahrzeuge in ein drittes Fahrzeug geschleudert, das an der Haltelinie zum Häfnerdeich wartete. In diesem Fahrzeug befanden sich zwei Personen (ein 64-jähriger Mann aus Kranenburg und eine 47-jährige Beifahrerin aus Kranenburg).

Bei den Zusammenstößen wurden die drei Kranenburger leicht verletzt, während die drei Personen mit niederländischer Staatsangehörigkeit schwer verletzt wurden. Während der Unfallaufnahme, an der auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Kreispolizeibehörde Kleve beteiligt war, konnte nicht ausgeschlossen werden, dass Lebensgefahr bestand. Die Untersuchungen zur Unfallursache dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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