Drei Leichtverletzte und hoher Sachschaden nach Zusammenstoß zweier Autos. Alle Beteiligten wurden ins Krankenhaus gebracht.
Verkehrsunfall in Langenfeld
Langenfeld (ost)
Am Donnerstag (17. Juli 2025) wurden in Langenfeld drei Personen bei einem Verkehrsunfall leicht verletzt. Außerdem entstand ein hoher Sachschaden.
Das Folgende hatte sich zugetragen:
Um 11:30 Uhr wollte der 20-jährige Fahrer eines Getränkelieferanten mit seinem Ford Transit an der Schneiderstraße, Höhe Hausnummer 75, in Richtung Winkelsweg abbiegen. Nach aktuellen Informationen war die Sicht auf die Straße durch einen geparkten Lkw eingeschränkt. Beim Einbiegen in die Straße achtete er nicht auf den herannahenden und vorfahrtsberechtigten Skoda einer 80-jährigen Langenfelderin, die zusammen mit ihrem 82-jährigen Beifahrer ebenfalls auf der Schneiderstraße in Richtung Winkelsweg unterwegs war.
Die beiden Fahrzeuge kollidierten und wurden erheblich beschädigt. Der junge Unfallverursacher stieg sofort aus und kümmerte sich um das ältere Ehepaar, bis die Rettungskräfte der Feuerwehr eintrafen. Letztendlich mussten alle drei Unfallbeteiligten mit Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht werden. Dort stellte sich jedoch heraus, dass sie glücklicherweise nur leicht verletzt waren und nur eine ambulante Behandlung benötigten.
Die Autos wurden schwer beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit, daher mussten sie abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich laut ersten polizeilichen Schätzungen auf etwa 35.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)