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Verkehrsunfall in Pulheim-Brauweiler

Ein Motorradfahrer wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Feuerwehr unterstützte Rettungsdienst und reinigte die Fahrbahn.

Unfall Bonnstr
Foto: Presseportal.de

Pulheim (ost)

Am Sonntagabend (27.04.) ereignete sich in Pulheim-Brauweiler an einer Kreuzung ein Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus in Köln gebracht.

Am Sonntag, gegen halb neun Uhr abends, wurde der Leitstelle ein Unfall zwischen einem Motorrad und einem Auto in Brauweiler auf der Bonnstraße (L183) in der Nähe der Donatusstraße gemeldet. Sofort wurden der Löschzug Brauweiler, die Hauptfeuerwache in Pulheim, zwei Rettungswagen und ein Notarzt zum Unfallort geschickt, basierend auf den Berichten. An der Unfallstelle fanden sie einen schwer verletzten Motorradfahrer vor, um den sich bereits Ersthelfer kümmerten. Der Motorradfahrer war mit einem Auto im Kreuzungsbereich kollidiert. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde ein Rettungshubschrauber (Christoph Rheinland) zur Unterstützung des Rettungsdienstes angefordert. Nach den ersten medizinischen Maßnahmen wurde der Motorradfahrer dann von einem Rettungswagen und zwei Notärzten ins Kölner Maximalversorgungskrankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr, unter der Leitung von Brandoberinspektor Thomas Bedburdick, war zu Beginn des Einsatzes mit insgesamt 29 Einsatzkräften und sieben Fahrzeugen vor Ort. Sie unterstützte zunächst den Rettungsdienst, sicherte die Unfallstelle, beseitigte ausgelaufene Betriebsstoffe des Motorrads und reinigte später die Straße. Während des gesamten Einsatzes und der Unfallaufnahme durch die Polizei blieb der Kreuzungsbereich für etwa zwei Stunden gesperrt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle registriert. Davon endeten 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen verzeichnet, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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