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Verkehrsunfall in Ratingen

Autos kollidieren nach Vorfahrtsmissachtung, eine Schwerverletzte und eine Leichtverletzte

Symbolbild RTW
Foto: Presseportal.de

Ratingen (ost)

Am Abend des Dienstag, 3. Juni 2025, ereignete sich in Ratingen ein Verkehrsunfall, bei dem eine 20-jährige Fahrerin eines Audi schwer und eine 68-jährige Fahrerin eines VW leicht verletzt wurden.

So geschah es nach den neuesten Informationen:

Um 18:15 Uhr fuhr eine 20-Jährige mit ihrem Audi A1 die Brunostraße in Richtung Synagogengasse entlang. An der Kreuzung Brunostraße / Karl-Theodor-Straße ignorierte sie ein Stoppschild und fuhr laut Zeugenaussagen ungebremst in den Kreuzungsbereich. Dort stieß sie mit einer Golf-Fahrerin zusammen, die auf der Karl-Theodor-Straße in Richtung Bahnstraße unterwegs war.

Die 20-Jährige erlitt schwere Verletzungen bei dem Unfall und wurde von den alarmierten Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht, um stationär behandelt zu werden. Die 68-jährige Fahrerin des Golf wurde glücklicherweise nur leicht verletzt und zur ambulanten Versorgung in ein Krankenhaus gebracht.

Sowohl der Audi als auch der VW waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden, die Kreuzung wurde vorübergehend gesperrt. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 20.000 Euro.

(Update am 4.6. um 12:28 Uhr)

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle, nämlich 556.792, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 87,36% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Insgesamt gab es 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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