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Verkehrsunfall in Rheda-Wiedenbrück

Ein 39-jähriger Mann verursachte einen Unfall, flüchtete und wurde schließlich von einem Diensthund gestellt.

Foto: Depositphotos

Gütersloh (ost)

Rheda-Wiedenbrück (TP) – Früh am Donnerstagmorgen (29.05.2025) alarmierten Zeugen um 02:20 Uhr die Leitstelle der Feuerwehr des Kreises Gütersloh über einen Verkehrsunfall auf der Bielefelder Straße im Ortsteil Lintel. Nach den vorliegenden Informationen fuhr ein 39-jähriger Mann aus Löhne mit einem Audi, die Bielefelder Straße in Richtung Rheda-Wiedenbrück, kommend aus Gütersloh. Der Mann, der alleine im Fahrzeug war, kam dann aus bisher unbekannten Gründen ca. 100 Meter hinter der Einmündung Schledebrück von der Fahrbahn ab. Dort kollidierte das Fahrzeug mit einem Baumstumpf und überschlug sich. Der Fahrer konnte sich aus dem stark beschädigten Auto befreien und flüchtete in den angrenzenden Wald. Als die sofortigen Einsatzkräfte der PW Rheda-Wiedenbrück eintrafen, stellten sie fest, dass das verunfallte Fahrzeug als gestohlen gemeldet war. Während der Fahndungs- und Durchsuchungsmaßnahmen, unterstützt von einem Diensthundeführer der Polizei Bielefeld, der Besatzung eines Polizeihubschraubers, Kräften der Autobahnpolizei Bielefeld und Kräften der Polizeiwachen Gütersloh sowie Rheda-Wiedenbrück, wurde der Flüchtige vom Diensthund aufgespürt und von der Polizei vorläufig festgenommen. Der gesuchte Löhner wurde bei dem Einsatz des Diensthundes leicht verletzt, vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und dann in ein Krankenhaus in Gütersloh gebracht. Außerdem stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer offensichtlich unter dem Einfluss illegaler Drogen stand. Die angeordnete Blutprobe wurde ihm im Gütersloher Krankenhaus entnommen. Der Festgenommene besitzt keine gültige Fahrerlaubnis. Das gestohlene Unfallfahrzeug wurde sichergestellt und von einer beauftragten Firma abgeschleppt. Gegen den Löhner wurden entsprechende Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf 30.000 EUR. Zeugen des Verkehrsunfalls werden gebeten, sich bei der Polizei Gütersloh unter Tel. 05241 8690 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen lag im Jahr 2022 bei 56.367, während es im Jahr 2023 57.879 Verdächtige gab. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen mit insgesamt 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Unfälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 450 Getötete, 11.172 Schwerverletzte und 68.000 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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