Zwei junge Männer leicht verletzt nach Unfall mit Stromkästen und Mauer, Waldweg vorübergehend gesperrt.
Verkehrsunfall in Schermbeck: Zwei Verletzte und beschädigte Strommasten
Schwermbeck (ost)
Am Dienstagabend, den 02.04.2024, ereignete sich gegen 20:47 Uhr ein Verkehrsunfall auf dem Waldweg, bei dem ein 19-jähriger und ein 22-jähriger Schermbecker leicht verletzt wurden.
Ein junger Mann aus Schermbeck lenkte sein Auto auf dem Waldweg in Richtung Weseler Straße. In einer Kurve verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach links von der Straße ab, wo er mit zwei Stromkästen und einer Mauer kollidierte. Das Auto überschlug sich und kam auf dem Dach zum Stillstand.
Ein Anwohner, der einen lauten Knall gehört hatte, informierte die Polizei. Der 19-jährige Fahrer und sein 22-jähriger Beifahrer aus Schermbeck erlitten leichte Verletzungen bei dem Unfall. Beide konnten das Fahrzeug noch vor dem Eintreffen der Polizei eigenständig verlassen.
Die Verletzten wurden mit einem Krankenwagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, um ärztlich versorgt zu werden.
Ein Arzt entnahm dem 19-jährigen Fahrer eine Blutprobe, um Alkohol- und Drogenkonsum nachzuweisen oder auszuschließen.
Aufgrund der beschädigten Stromleitungen musste der Waldweg in Schermbeck vorübergehend stromlos geschaltet werden, um die Gefahrenstelle zu sichern.
Während der Unfallaufnahme und der Beseitigung der Gefahrenstelle wurde der Abschnitt des Waldweges zwischen der Einmündung Auf der Kotte und Tiefer Weg gesperrt und der Verkehr umgeleitet.
Das Auto des 19-jährigen Fahrers wurde zur Beweissicherung sichergestellt.
Kontakt:
Kreispolizeibehörde Wesel
Pressestelle
Telefon: 0281 / 107-1050
Fax: 0281 / 107-1055
E-Mail: pressestelle.wesel@polizei.nrw.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2021/2022
Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang der aufgezeichneten Fälle. Im Jahr 2021 wurden 74.623 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 70.510 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 67.045 auf 63.352 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 59.775 auf 56.367, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 52.539 auf 49.610 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 7.236 auf 6.757 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 16.219 auf 16.655. Im Vergleich dazu war Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland, mit insgesamt 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 74.623 | 70.510 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 67.045 | 63.352 |
Anzahl der Verdächtigen | 59.775 | 56.367 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 52.539 | 49.610 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 7.236 | 6.757 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 16.219 | 16.655 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel gab es 3.848 Unfälle, was 0,63% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Es gab insgesamt 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 606.875 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.157 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 12.781 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.848 |
Übrige Sachschadensunfälle | 527.089 |
Ortslage – innerorts | 498.077 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 73.121 |
Ortslage – auf Autobahnen | 35.677 |
Getötete | 452 |
Schwerverletzte | 12.653 |
Leichtverletzte | 65.286 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)