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Verkehrsunfall in Titz

Schwerer Unfall an der Kreuzung L213/Rosenweg: Fahrer ohne Fahrerlaubnis und unter Drogen. Lebensgefahr nicht ausgeschlossen.

Foto: Polizei Düren
Foto: Presseportal.de

Titz (ost)

Am Freitag Nachmittag ereignete sich an der Kreuzung L213/Rosenweg Titz ein schwerer Verkehrsunfall mit zwei Beteiligten. Ein 38-jähriger Fahrer aus Titz überquerte die L213 in Richtung Rosenweg und ignorierte dabei die Vorfahrt eines 37-jährigen Fahrers, der von links kam. Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 37-jährige Geschädigte unter dem Einfluss von Alkohol und Drogen stand und keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Aufgrund seiner schweren Verletzungen musste er mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Es bestand Lebensgefahr. Auch der Unfallverursacher wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Kreuzung wurde für die Dauer der Unfallaufnahme vollständig gesperrt. Warum der Unfallverursacher das Vorfahrtsfahrzeug übersah, ist noch unklar; die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Nordrhein-Westfalen für 2022/2023

Die Drogenraten in Nordrhein-Westfalen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 73.917 Fälle waren. Obwohl die Anzahl der gelösten Fälle von 63.352 im Jahr 2022 auf 65.532 im Jahr 2023 gestiegen ist, blieb die Anzahl der Verdächtigen mit 56.379 relativ konstant. Im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland war Nordrhein-Westfalen jedoch immer noch die Region mit den meisten aufgezeichneten Drogenfällen im Jahr 2023.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70.510 73.917
Anzahl der aufgeklärten Fälle 63.352 65.532
Anzahl der Verdächtigen 56.367 57.879
Anzahl der männlichen Verdächtigen 49.610 51.099
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6.757 6.780
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 16.655 18.722

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 637.365 Verkehrsunfälle in Nordrhein-Westfalen. Davon waren 63.250 Unfälle mit Personenschaden, was 9,92% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, die Schwerverletzten 11.172 und die Leichtverletzten 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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