Fünf Personen wurden bei einem Zusammenstoß zweier Autos leicht verletzt. Der Schaden wird auf 15.000 Euro pro Fahrzeug geschätzt.
VU Indestraße
Foto: Presseportal.de
Eschweiler (ost)
Knapp vor Mitternacht am gestrigen Freitag (19.07.2024) ereignete sich an der Kreuzung vor dem Eschweiler Bushof ein Verkehrsunfall, bei dem fünf Personen verletzt wurden. Ein 40-jähriger Fahrer eines VW und seine Beifahrerin planten, auf der Indestraße in Richtung Düren weiterzufahren. Ein 20 Jahre alter BMW-Fahrer kam entgegen. Dieser beabsichtigte, nach links in den Langwahn abzubiegen. Es gibt widersprüchliche Aussagen darüber, wer zu diesem Zeitpunkt aufgrund der Ampelschaltung Vorfahrt hatte. Die beiden Fahrzeuge kollidierten in der Mitte der Kreuzung.
Die beiden Fahrer wurden mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Die Beifahrerin des ersten Fahrzeugs und zwei Insassen des entgegenkommenden BMW konnten nach einer ambulanten Behandlung am Unfallort entlassen werden. Alle Beteiligten sind in Eschweiler ansässig. Beide Fahrzeuge wurden abgeschleppt, der Schaden wird auf etwa 15.000 Euro pro Fahrzeug geschätzt. Aufgrund der frühen Uhrzeit kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.
Der 40-jährige Eschweiler hat aufgrund seines Alkoholeinflusses weitere unangenehme Konsequenzen zu befürchten. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde eingezogen.
Das beigefügte Foto kann rechtefrei verwendet werden. (And.)
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 606.875 Verkehrsunfälle. Davon waren 63.157 Unfälle mit Personenschaden, was 10,41% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 12.781 Fälle aus, was 2,11% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.848 Fällen registriert, was 0,63% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 527.089 Fälle, was 86,85% entspricht. Innerorts ereigneten sich 498.077 Unfälle (82,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 73.121 Unfälle (12,05%) und auf Autobahnen 35.677 Unfälle (5,88%). Insgesamt gab es 452 Getötete, 12.653 Schwerverletzte und 65.286 Leichtverletzte.
