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Verkehrsunfall mit Schwerverletzten in Heerdt

Polizei untersucht Verdacht der Unfallflucht nach Kollision mit mehreren Verletzten in Heerdt am Freitagmittag. Verdächtiger wurde ermittelt, Ermittlungen laufen.

Foto: Depositphotos

Düsseldorf (ost)

Heerdt – Zahlreiche Personen schwer verletzt nach Autounfall – Polizei untersucht Verdacht auf Fahrerflucht

Unfallzeit: Freitag, 07. März 2025, 11:45 Uhr

Nach einem Verkehrsunfall mit drei Schwerverletzten am Freitagmittag in Heerdt ermittelt die Polizei wegen des Verdachts auf Fahrerflucht.

Laut den bisherigen Informationen war eine 62-jährige Frau mit ihrem Fiat auf der Eupener Straße in Richtung Neuss unterwegs. Plötzlich fuhr ein Auto vom rechten Fahrbahnrand auf den Fahrstreifen, als die Frau die Bushaltestelle passierte. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, lenkte sie ihr Auto nach links, was zu einem frontalen Aufprall mit dem VW eines 31-jährigen Mannes auf der Gegenfahrbahn führte. Die 62-Jährige verletzte sich schwer bei dem Ausweichmanöver. Im Auto des leicht verletzten Mannes wurden ein 37-jähriger Mann und eine 30-jährige Frau auf der Rücksitzbank schwer verletzt und in Krankenhäuser gebracht.

Der Fahrer des plötzlich losfahrenden Autos setzte seine Fahrt fort, ohne sich um das Geschehene zu kümmern. Ein Verdächtiger konnte im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen identifiziert werden. Die Ermittlungen dazu sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 637.365 Unfälle. Davon entfallen 63.250 auf Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9,92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 13.559 Fälle aus, was 2,13% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 3.764 Fällen registriert, was 0,59% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 556.792 Fälle, was 87,36% entspricht. Innerorts ereigneten sich 55.296 Unfälle (8,68%), außerorts (ohne Autobahnen) 17.437 Unfälle (2,74%) und auf Autobahnen 6.889 Unfälle (1,08%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 450, Schwerverletzte auf 11.172 und Leichtverletzte auf 68.000.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 637.365
Unfälle mit Personenschaden 63.250
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 13.559
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 3.764
Übrige Sachschadensunfälle 556.792
Ortslage – innerorts 55.296
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 17.437
Ortslage – auf Autobahnen 6.889
Getötete 450
Schwerverletzte 11.172
Leichtverletzte 68.000

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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