Feuerwehr alarmiert wegen eingeklemmter Person. Fahrer bereits verstorben, Ursache vermutlich internistischer Notfall.
Verkehrsunfall zwischen Pulheim und Köln

Pulheim (ost)
Am Montagmittag (27.01.) wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person zwischen Pulheim und Köln alarmiert. Als die ersten Helfer ankamen, stellten sie fest, dass der Fahrer bereits verstorben war.
Gegen 14 Uhr wurde die Feuerwehr Pulheim zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gerufen. Aufgrund dieses Vorfalls wurden ein Notarzt mit zwei Rettungswagen sowie der Löschzug der freiwilligen und hauptberuflichen Feuerwehrkräfte von der Kreisleitstelle alarmiert. Bei Ankunft der ersten Einsatzkräfte an der Kreuzung der Bundesstraße 59 mit der Venloer Straße fanden sie einen PKW zwischen zwei Bäumen im rechten Straßengraben (in Fahrtrichtung von Köln nach Pulheim) nach einem Alleinunfall. Ersthelfer hatten das zunächst seitlich liegende verunfallte Fahrzeug, das zuvor einen Baum gestreift hatte, aufgerichtet, um Zugang zum Fahrer zu erhalten, der alleine im Auto war. Der Notarzt konnte jedoch nur den Tod des Fahrers feststellen, vermutlich aufgrund eines internistischen Notfalls, der den Unfall und den Tod verursachte. Da die Person im Fahrzeug nicht eingeklemmt war, konnte der freiwillige Löschzug den Einsatz abbrechen, bevor er die Unfallstelle erreichte. Die Feuerwehr unter der Leitung von Brandamtsrat Frank Blankenstein, der mit elf Einsatzkräften und drei Fahrzeugen vor Ort war, konzentrierte sich hauptsächlich auf die Sicherung des Brandschutzes, das Eindämmen von auslaufenden Betriebsstoffen sowie die Sicherung der Unfallstelle in Zusammenarbeit mit der Polizei. Die Venloer Straße blieb während der Maßnahmen der Feuerwehr und der Unfallaufnahme durch die Polizei für mehrere Stunden gesperrt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Nordrhein-Westfalen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Nordrhein-Westfalen insgesamt 637365 Verkehrsunfälle. Davon waren 63250 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 9.92% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 13559 Unfälle aus, was 2.13% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 3764 Fällen oder 0.59% vertreten. Die meisten Unfälle (87.36%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 556792. Bezogen auf die Ortslage gab es 55296 Unfälle innerorts (8.68%), 17437 außerorts (2.74%) und 6889 auf Autobahnen (1.08%). Die Anzahl der Getöteten betrug 450, Schwerverletzte 11172 und Leichtverletzte 68000.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 637.365 |
Unfälle mit Personenschaden | 63.250 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 13.559 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 3.764 |
Übrige Sachschadensunfälle | 556.792 |
Ortslage – innerorts | 55.296 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 17.437 |
Ortslage – auf Autobahnen | 6.889 |
Getötete | 450 |
Schwerverletzte | 11.172 |
Leichtverletzte | 68.000 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)